Neues Fragezeichen hinter Rudys Zukunft
Sein Berater will im Abstiegsfall Gespräche führen

Sein Berater will im Abstiegsfall Gespräche führen
"Damit es alle wissen und sich einen Anruf sparen können. Rudy bekommt von mir einen Stempel auf die Brust. Und da steht ganz groß unverkäuflich drauf!", hatte 1899 Hoffenheims Trainer Markus Gisdol vor rund zehn Tagen gesagt, als erste Gerüchte um einen möglichen Wechsel Sebastian Rudys zu seinem Ex-Klub VfB Stuttgart aufkamen. Rudy selbst legte nach und erklärte vor laufenden Fernsehkameras am vergangenen Sonntag im SWR: "Ich habe einen Vertrag in Hoffenheim bis 2014, den ich erfüllen will."
Doch nun bekommen die Wechsel-Spekulationen einen neuen Schub: durch Rudys Berater Karlheinz Förster. Der wird im "kicker" heute nämlich zitiert: Im Abstiegsfall "müsste man sicherlich miteinander reden." Wie ein klares Bekenntnis zum Wiederaufbau in Hoffenheim und zu dem eingeschlagenen Weg unter Markus Gisdol auch in Liga 2 klingt das nicht. Wechselt der Schwabe also doch zurück in seine Heimat, falls die TSG absteigt?
Fest steht: Vor dem alles entscheidenden Spiel bei Borussia Dortmund kann die TSG jetzt alles gebrauchen, außer Spekulationen um die Zukunft ihrer Stammspieler, die am Samstag die Kohlen aus dem Feuer holen sollen.