Die Stimmen zum Heimspiel

Nagelsmann: "Champions-League wäre eine Sensation"

Nach dem 3:1 gegen Hannover lebt der Traum von der Königsklasse weiter - rnz.de hat die wichtigsten Stimmen zur Partie

28.04.2018 UPDATE: 28.04.2018 10:48 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Julian Nagelsmann; Foto: APF​

Sinsheim. (pami/jog/nb) Den 14. Saisonsieg nach hartem Kampf eingefahren, zwischenzeitlich Tabellenplatz Vier erobert - die TSG 1899 Hoffenheim kann sich nach dem 3:1-Heimsieg über Hannover 96 entspannt zurücklehnen und die Spiele der Konkurrenten um die Champions-League-Ränge verfolgen. Lediglich die Verletzungssorgen um Serge Gnabry und Kerem Demirbay trüben das Gesamtbild nach dem letzten Freitagsspiel der Saison. rnz.de hat die wichtigsten Stimmen zur Partie gesammelt.

Julian Nagelsmann, Trainer 1899 Hoffenheim: Wir hatten nur zwei gute Phasen, nämlich die ersten zehn Minuten der ersten und zweiten Halbzeit. Es war nicht unverdient, aber auch nicht mega verdient.

Bei Eurosport: Die Distanz zu unserer Sturmreihe war irgendwann zu groß, weshalb wir es nicht geschafft haben in die Räume zu kommen, die da waren. Hannover kam dadurch dann gut ins Spiel und hat befreit aufgespielt. Wenn wir uns am Ende für die Champions-League qualifizieren wäre das eine Sensation, aber auch die Europa-League wäre ein großer Erfolg.

Pavel Kaderabek, TSG 1899 Hoffenheim: Wir haben nicht top gespielt wie in den letzten Spielen. Aber wir haben gewonnen, deshalb sind wir auch zufrieden.

Andre Breitenreiter, Trainer Hannover 96: Ich habe ein absolut ausgeglichenes Spiel gesehen, dass ich in dieser Form nicht so erwartet habe. Wir haben Geschenke verteilt, alle drei Gegentore waren viel zu einfach. Wir haben Hoffenheim im Mittelfeld den Zahn gezogen. Das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf, wir hätten hier etwas mitnehmen müssen.

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Pirmin Schwegler, Hannover 96 (bei Eurosport): Wir sind selbst schuld. Diese Gegentore muss man gegen Hoffenheim nicht unbedingt bekommen. Im Großen und Ganzen haben wir es ordentlich gemacht, auch Komplimente von der Gegenseite bekommen - aber irgendwann kommen wir dann an unser Limit. Wir haben Hoffenheim, die die letzten Wochen bärenstark spielen, lange in Schach gehalten, stehen aber trotzdem ohne Punkte da.

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