Plus Zehntausende tote Vögel

Hitzewelle im Meer löste Massensterben vor US-Küste aus

"Blob" - diesen niedlich klingenden Namen verpassten Forscher einer Masse warmen Meerwassers vor Alaska und den USA. Doch die Hitze im Pazifik ließ Millionen Tiere verenden. Mit dem Klimawandel könnten solche todbringenden Hitzewellen im Meer häufiger werden.

16.01.2020 UPDATE: 16.01.2020 02:13 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Massensterben von Seevögeln
Im Januar 2016 liegen tote Lummen, die von Freiwilligen aufgesammelt und aufhereiht wurden, an einem Strand in Alaska. Ungewöhnlich hohe Meerestemperaturen haben zu einem Massensterben von Trottellummen geführt. Foto: COASST

New York (dpa) - Zehntausende tote Vögel waren zwischen Mitte 2015 und Anfang 2016 an der US-Westküste und in Alaska an die Küsten gespült worden. Nun machten Forscher den Grund für das Massensterben unter den Trottellummen aus: Nahrungsmangel infolge hoher Meerestemperaturen.

Von 2014 bis 2016 habe es im Pazifik vor der Küste eine große Ansammlung ungewöhnlich warmen Meereswassers

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