Plus Studie

Kein erhöhtes Krebsrisiko nach künstlicher Befruchtung

Kinderkriegen klappt nicht immer auf natürlichem Weg. Manchmal hilft eine künstliche Befruchtung. Steigert dieses Vorgehen das Krebsrisiko?

08.02.2019 UPDATE: 08.02.2019 11:18 Uhr 1 Minute, 26 Sekunden
Künstliche Befruchtung
Ein Monitor zeigt in einem Kinderwunschzentrum eine Intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Bei der Behandlung wird einer Eizelle ein Spermium injiziert. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert

Amsterdam/Münster (dpa) – Eine künstliche Befruchtung erhöht einer Studie zufolge beim Nachwuchs nicht das Krebsrisiko - zumindest bis zum frühen Erwachsenenalter. Das berichten niederländische Forscher im Fachblatt "Human Reproduction". Die umfangreiche Untersuchung widerspricht damit Resultaten früherer Studien.

Ludwig Kiesel, Direktor der Klinik und Poliklinik für