Erdbeben-Forscher profitieren von Corona-Lockdown
Der Corona-Lockdown ließ die Menschen innehalten - und die Erde auch: Sie war deutlich ruhiger. Erdbeben-Forscher freut das. Denn plötzlich ist da etwas, das vorher nicht aufzuspüren war.
Karlsruhe (dpa) - Die Corona-Krise bietet Erdbeben-Forschern ungeahnte Chancen. Durch den wochenlangen Stillstand vieler gesellschaftlicher Bereiche ist es auch auf der Erdoberfläche ruhiger geworden.
Die Folge: Erdbeben-Signale waren besser zu erkennen als vor dem Corona-Lockdown. "Die Abnahme der Bodenbewegung war an vielen Stationen deutlich messbar", sagt Seismologe Joachim Ritter
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