Plus Gegen das Insektensterben

Malve statt Mais - Mit "Bienenstrom" in die Zukunft?

Gutes tun für Insekten und zugleich Ökostrom produzieren: Auf der Schwäbischen Alb haben sich Naturschützer, Bauern und Energieversorger zu einem besonderen Projekt zusammengetan.

29.08.2018 UPDATE: 29.08.2018 10:43 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Ingo Hiller, Landwirt, steht in einer Wildbienenwiese. Die Wiese ist Teil eines Naturschutzprojektes, in dem statt Mais eine Mischung aus insekten- und bienenfreundliche Pflanzen gesät wird. Der Ertrag aus den Wiesen wird in einer Biogasanlage weiter verarbeitet. Foto: dpa​

Von Lennart Stock

Münsingen (dpa) - Manchmal fährt Ingo Hiller nach Feierabend hinaus an ein Feld nahe seinem Hof bei Münsingen. Dann nimmt sich der Landwirt Zeit und lauscht: In der Nähe piepst eine Wachtel, Grillen zirpen und Wildbienen summen. "Man merkt einfach, dass das Feld lebt", sagt Hiller. Wo sonst Grünland und Mais sprießen, leuchten dieses Jahr

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