Bürgerkriegsdenkmäler spalten US-Südstaaten
Der Bürgerkrieg in den USA ist seit 152 Jahren beendet. Mancherorts ist er nach wie vor präsent: Hunderte Denkmäler erinnern die Menschen an Nord und Süd, Union und Konföderation, frei und versklavt. Einige wollen die Erinnerungen loswerden - nicht alle finden das gut.
Von Miriam Kraus
New Orleans (dpa) - Die Kräne und Laster kommen am frühen Morgen. Sie sollen kein Aufsehen erregen. Trotzdem versammeln sich ein paar hundert Menschen in dieser Nacht in New Orleans, um den Abbau der Statue von Konföderierten-Präsident Jefferson Davis zu begleiten - die einen tun das mit Applaus und Jubelrufen, die anderen mit trotzigen Gesängen und Fahnen. Szenen wie
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