Plus Milliardenstrafe

Goldman Sachs bekennt sich in 1MDB-Skandal schuldig

Der malaysische Staatsfonds 1MDB sollte zur Wirtschaftsförderung dienen, stattdessen landeten wohl enorme Summen auf Privatkonten korrupter Regierungsmitglieder und Finanzmanager. Nun muss Goldman Sachs wegen Verwicklungen in den Skandal büßen.

22.10.2020 UPDATE: 22.10.2020 19:48 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Goldman Sachs
Goldman Sachs wird im Zusammenhang mit dem 1MDB-Skandal unter anderem beschuldigt, Regierungsvertreter in Malaysia und Abu Dhabi mit Schmiergeldern von mehr als einer Milliarde Dollar bestochen zu haben. Foto: Justin Lane/EPA/dpa

Washington/New York (dpa) - Die US-Großbank Goldman Sachs akzeptiert eine Milliardenstrafe wegen ihrer Rolle in der Korruptions- und Geldwäscheaffäre beim malaysischen Staatsfonds 1MDB.

Der Finanzkonzern werde im Rahmen eines Vergleichs mit Behörden in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Singapur und anderen Ländern insgesamt 2,9 Milliarden Dollar (aktuell rund 2,5 Mrd Euro) zahlen,

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