Plus Kraftstoff-Versorgung

Wichtige US-Pipeline steht nach Cyberattacke still

Mit einer Erpressungs-Software haben Kriminelle für den Stopp einer zentralen Kraftstoff-Leitung in den USA gesorgt. Unmittelbare Konsequenzen werden nicht befürchtet - der Pandemie sei dank.

09.05.2021 UPDATE: 09.05.2021 10:28 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Cyberkriminalität
Attacken mit Erpressungs-Trojanern haben in den vergangenen Jahren mehrfach für Schlagzeilen gesorgt. Allein 2017 legte «WannaCry» neben den Computern vieler Privatleute unter anderem Computer in britischen Krankenhäusern sowie Fahrplan-Anzeigen der Deutschen Bahn lahm. Foto: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild

Washington (dpa) - Nach einem Cyberangriff ist der Betrieb einer der größten Benzin-Pipelines in den USA vorübergehend eingestellt worden. Es sei Erpressungs-Software im Spiel gewesen, teilte der Betreiber Colonial Pipeline mit.

Bei solchen Attacken werden Daten auf Computern verschlüsselt - und die Angreifer verlangen meist Lösegeld für die Freigabe. Das "Wall Street Journal" berichtete

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