Plus Fischerei

EU-Länder einigen sich auf Fangmengen in der Nordsee

Umweltschützer warnen seit Jahren vor Überfischung der Meere, vielen Fischbeständen geht es schlecht. Nun gibt es nach Verhandlungen auf EU-Ebene eine Einigung für 2022.

14.12.2021 UPDATE: 14.12.2021 12:18 Uhr 2 Minuten, 45 Sekunden
Fischerboote in Büsum
Fischerboote haben im Fischereihafen Büsum angelegt. Die EU-Ministerinnen und Minister für Agrar und Fischerei haben sich über die Fangmöglichkeiten der wichtigsten Bestände der EU für das Jahr 2022 geeinigt. Foto: Axel Heimken/dpa

Brüssel (dpa) - Deutsche Nordseefischer dürfen künftig weniger Schollen und Seelachs fangen. Im Vergleich zu vergangenem Jahr sinken die Mengen für Scholle um 10 Prozent auf 4539 Tonnen und für Seelachs um 25 Prozent auf 4307 Tonnen für 2022, wie das Bundesagrarministerium am Dienstag mitteilte.

Dafür darf deutlich mehr Hering gefischt werden: Die erlaubte Gesamtmenge steigt auf 41,155

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+