Plus Branche fürchtet Handelsstreit

Chemie-Tarifverhandlungen für 580.000 Beschäftigte vertagt

Die Chemiebranche spürt nach einem Jahresauftakt mit Umsatzrekorden Gegenwind. Konjunkturrisiken verunsichern wichtige Industriekunden. Trübere Aussichten könnten nun die Tarifverhandlungen erschweren. Die erste bundesweite Tarifrunde in Hannover wurde ohne Ergebnis vertagt.

05.09.2018 UPDATE: 05.09.2018 14:33 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Tarifgespräche in der Chemie- und Pharmabranche
Die beiden Verhandlungsführer, Georg Müller (l) vom Bundesarbeitgeberverband Chemie und Ralf Sikorski von der IG BCE, unterhalten sich vor dem bundesweiten Auftakt der Tarifrunde. Foto: Hauke-Christian Dittrich

Hannover (dpa) - Die erste bundesweite Runde der Tarifverhandlungen für die 580.000 Beschäftigten der deutschen Chemie- und Pharmabranche ist am Mittwoch ergebnislos vertagt worden.

Ein substanzielles Angebot der Arbeitgeberseite sei ausgeblieben, betonte die Gewerkschaft IG BCE und kündigte für kommenden Mittwoch Aktionen in mehr als 100 Betrieben an. "Die Beschäftigten spüren am

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