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"Enttäuschend": Nur 1,7 Milliarden Dollar für den Jemen

Familien schlafen unter Ästen. Jungs müssen sich bewaffneten Gruppen anschließen, Mädchen sich prostituieren: Das Leid der Menschen im Jemen ist kaum noch zu steigern. Aber von den benötigten Spenden, zu denen die Vereinten Nationen drängen, kommt nur ein Teil zusammen.

01.03.2021 UPDATE: 01.03.2021 21:13 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Unterernährt
Ein wenige Wochen altes Baby, das an Unterernährung leidet, liegt in einem Krankenhaus in Aden. Foto: Giles Clarke/UNOCHA/dpa

Genf/Sanaa (dpa) - Hungersnot - eigentlich ein Schreckensszenario aus längst vergangenen Zeiten. Aber im Jemen, dem extrem armen Nachbarn des extremen reichen Saudi-Arabien, ist es vielleicht bald bittere Realität.

"Das Land steht am Abgrund, vor dem Kollaps", sagt der Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, Mark Lowcock. "Wenn wir nicht genügend Geld zusammenbekommen, werden wir die

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