Plus Südkaukasus-Region

2000 russische Soldaten sollen Berg-Karabach Frieden bringen

Mitten in der Nacht verkündet Kremlchef Wladimir Putin eine Sensation für das Kriegsgebiet Berg-Karabach. Friedenssoldaten sollen dort für Ruhe sorgen. Aber das Abkommen über ein Ende der Kämpfe löst in Armenien und Aserbaidschan unterschiedliche Reaktionen aus.

10.11.2020 UPDATE: 10.11.2020 00:23 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Protest in Eriwan
Demonstranten protestieren im Regierungsgebäude in Eriwan gegen das Abkommen zur Einstellung der Kämpfe um die Region Berg-Karabach. Foto: Dmitri Lovetsky/AP/dpa

Baku/Eriwan/Moskau (dpa) - In einem historischen Schritt zur Lösung des blutigen Konflikts um die Südkaukasusregion Berg-Karabach haben Aserbaidschan und Armenien dem Einsatz russischer Friedenssoldaten zugestimmt.

Als sei alles von langer Hand vorbereitet gewesen, landeten die ersten der insgesamt rund 2000 Soldaten bereits am Dienstag in der Region, in der Russland nun seinen Einfluss

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