Dorfschullehrer Castillo zieht in Präsidentenpalast
Aus dem Nichts hat sich Pedro Castillo, Linkskandidat vom Land, ins Zentrum der Macht katapultiert. Als Perus neuer Präsident erwarten ihn die Corona-Krise, Armut und ein aufmüpfiger Kongress.
Lima (dpa) - Ende einer Hängepartie: Sechs Wochen nach der Stichwahl hat das Wahlgericht den Linkskandidaten Pedro Castillo zum neuen Präsidenten von Peru erklärt. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen, wie das Wahlgericht am Montag mitteilte. Die Rechtspopulistin Keiko Fujimori erhielt in der extrem knappen zweiten Runde der Wahlen
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