TSG Hoffenheim Frauen

U17-Juniorinnen sind Meister der Bundesliga Süd

Der Jubel nach dem Sieg gegen Frankfurt war groß. Die Meisterschaft ist die Belohnung für eine starke Saison.

23.04.2024 UPDATE: 23.04.2024 04:00 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
Das meisterliche U17-Team der TSG – obere Reihe (von links): Irene Magriña Miralles, Vanessa Herre, Jule Krips, Torwarttrainer Kristijan Petric; zweite Reihe: Anik Helmstetter, Lea Kamuf, Franzisca Mbuyi, Rieke Jungebloed, Amber Blust, Sophie Kukuk, Tala Winter; dritte Reihe (von links): Cheftrainer Christopher Holzer, Tom Lehmann, Co-Trainerin Natalie Hezel, Charlotte Beilharz, Lily Bettencourt, Eva Lüttge, Physiotherapeutin Carolin Bucher, Fee Lüttge, Marlen Helmstetter, Hanna Blösch, Milla Frömmel; unterste Reihe (von links): Tamina Steiner, Lisiana Veljija, Svenja Vöhringer, Romy Bräutigam, Norina Michelfelder, Athletiktrainerin Masa Kavcic; vorne: Co-Trainer Nicolas Zimmermann. Foto: Markus Friedel

Von Michael Rappe

St. Leon-Rot. Der Jubel war groß. Mit einem 2:0 (0:0)-Sieg im Gipfeltreffen gegen Eintracht Frankfurt ist die TSG Hoffenheim Meister der U17-Juniorinnen-Bundesliga und hat sich zum vierten Mal für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Im DM-Halbfinale treffen die Hoffenheimerinnen am 11. Mai zuerst daheim auf den VfL Wolfsburg, das Rückspiel ist am 18. Mai. Das Finale wäre am 25. Mai.

"Wir haben uns mit dem Staffelsieg für eine sehr gute Saison belohnt, darauf können wir alle stolz sein", freute sich U17-Cheftrainer Christopher Holzer.

Die Nervosität in diesem titelentscheidenden Duell war spürbar, Frankfurt hatte den etwas besseren Start, ehe sich die TSG nach 15 Minuten leichte Feldvorteile erarbeitete. Ohne nennenswerte Torchancen ging es in die Halbzeit.

Mit viel Power kam die TSG aus der Kabine und belohnte sich schnell. Jule Krips erzielte mit einem platzierten Schuss von der Strafraumkante das 1:0. Nur zehn Minuten später fiel die Entscheidung, als Rieke Jungebloed einen Abpraller nach einem Schuss von Svenja Vöhringer zum 2:0 einschoss.

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Frankfurt wurde offensiver, aber die TSG verteidigte kompakt und konsequent. "Die Mannschaft wollte diesen Sieg, das hat man gesehen und gespürt", lobte Holzer. Einziger Wermutstropfen war die Knieverletzung von Letizia Hofmann.

TSG U17: Bräutigam - Michelfelder, Hofmann (30. Veljija), Steiner, Kamuf (67. Helmstetter), Winter (77. F. Lüttge), Krips, Melissanidis (67. Bettencourt), Jungebloed, Herre, Vöhringer (77. Blust)
Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Krips (50.), 2:0 Jungebloed (60.)



In der 2. Frauenfußball-Bundesliga unterlag die TSG Hoffenheim II gegen Titelanwärter Turbine Potsdam mit 0:3 (0:1). Erneut verkauften sich die Hoffenheimerinnen teuer, das Ergebnis fiel zu hoch aus. Der vielfache deutsche Meister zeigte sich sehr effizient, vor allem bei Standards.

Die ersten beiden Tore fielen nach Eckbällen, beim 0:3 segelte eine Flanke mit Windunterstützung direkt ins Netz. "Der zweite Treffer hat uns die Hoffnungen auf einen Punktgewinn genommen, das Ergebnis ist wesentlich deutlicher, als es der Spielverlauf war", sagte Cheftrainer Rico Weber.

TSG II: von Schrader – Sánchez-Andrade (72. Crnaveri), Gerber, Grimm (72. Alp), Röder, Braun (78. Lepper), Steiner, Sahiti (78. Bitterwolf), Backhaus, D’Angelo, Reif (63. Waibel)
Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Hahn (20.), 0:2, 0:3 Schneider (55., 63.)

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