Rhein-Neckar

Sturm sorgte 2 Tage für Feuerwehr-Einsätze in der Region

Ein Gerüst wurde von den Böen getroffen. Die Landesstraße in Sandhausen war kurz gesperrt.

25.10.2025 UPDATE: 25.10.2025 04:00 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Die Feuerwehr beseitigte einen auf die L 600 gestürzten Baum. Foto: Feuerwehr

Region Heidelberg. (ugw) Sturmtief "Joshua" hat in mehreren Orten die Feuerwehren auf den Plan gerufen. So wurden etwa an einem Gerüst in der Heidelberger Straße in Sandhausen Planen sowie Gerüstteile weggerissen: Sie drohten herunterzufallen.

Der Alarm ging um 17.20 Uhr ein, wie die Einsatzkräfte mitteilen. Die Feuerwehr sicherte die Stelle. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Nußloch mit der Drehleiter nachgefordert.

Weiter ging es auf der Landesstraße L598 in Sandhausen, wo auf Höhe der Waldparkplätze ein Baum umgestürzt war und beide Fahrspuren blockierte. "Der Baum wurde mittels Kettensäge zerkleinert und am Straßenrand gelagert", teilt die Feuerwehr mit. Die L598 musste voll gesperrt werden, der Verkehr konnte jedoch über die Waldparkplätze an der Einsatzstelle vorbeigeleitet werden.

Zum dritten Einsatz in Sandhausen ging es in die Große Ringstraße. Hier drohte fast eine komplette Absperrung mit Bauzäunen an einer Baustelle umzustürzen; zudem blockierten Teile davon Gehweg und Straße. Die Einsatzkräfte beseitigten die Gefahr und räumten Straße wie Gehweg frei. Zum Absichern der Baugrube wurde die Polizei hinzugezogen.

Um 16.42 Uhr wurde noch die Feuerwehr Bammental an die L600 gerufen: Hier war ein Baum auf die Straße gestürzt. Die Feuerwehr beseitigte die Blockade. Und am Freitag entfernte in Nußloch die Feuerwehr um 12.50 Uhr in der Loppengasse ein loses Dachteil, das drohte, auf die Straße zu fallen.

Ein etwa 15 Meter langer Nadelbaum wurde am Donnerstag gegen 16 Uhr in Reihen von einer Böe umgeworfen, teilte ein Leser am Freitag mit. Ansonsten scheint der Sturm aber keine gravierenden Schäden hinterlassen zu haben: "Wir hatten keinen einzigen Einsatz wegen des Sturms", teilte die Feuerwehr am Freitag auf RNZ-Nachfrage mit.

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