Für das demokratische Gemeinwesen

150 Menschen bekennen sich zum "Eberbacher Manifest"

Bürgermeister Reichert und Pfarrer Albert gingen als gutes Beispiel voran und unterzeichneten die Erklärung.

17.04.2024 UPDATE: 17.04.2024 04:00 Uhr 45 Sekunden
Nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Familien unterzeichnen noch auf dem Leopoldsplatz das Manifest. Foto: Peter Bayer

Eberbach. (by) Rund 150 Teilnehmende der Kundgebung "Für Vielfalt und Demokratie – Gegen Hass und Hetze" folgten noch am Samstag auf dem Leopoldsplatz Bürgermeister Peter Reichert und Pfarrer Gero Albert und unterschrieben das "Eberbacher Manifest" mit zehn Punkten.

Dazu aufgerufen hatten Petra Weidner und Dr. Ulli Heimlich von der Initiative "Lebendige Demokratie Eberbach". Zuvor tauschten sie sich in einem lockeren Dialog über das Wesen der Demokratie aus und trugen das "Eberbacher Manifest" öffentlich vor.

Die Unterzeichnenden verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich aktiv für das demokratische Gemeinwesen in Eberbach einzusetzen. Sie leben einen friedlichen, gewaltfreien und freundlichen Umgang miteinander, übernehmen Mitverantwortung für ihre Stadt.

Petra Weidner und Ulli Heimlich machen sich Gedanken über Demokratie und stellen das „Eberbacher Manifest“ vor.  Foto: Peter Bayer

Sie stehen ein für Menschenrechte, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit, reichen Menschen, die zu uns kommen, die Hand. Sie schützen die demokratischen Institutionen und nehmen unsere demokratischen Rechte aktiv wahr. Ferner treten sie dafür ein, dass alle Menschen am Gemeinwesen teilhaben können und Inklusion täglich praktisch erfahren. Auch bewahren sie das vielfältige kulturelle Erbe Eberbachs und gehen sorgfältig mit der Umwelt und der Natur in unserer Stadt um.

Info: Das "Eberbacher Manifest" mit dem Ausruf "Nie wieder ist jetzt!" kann auch rund um die Uhr auf der Homepage der Initiative unterzeichnet werden: www. lebendige-demokratie-eberbach.de.

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