An der Dualen Hochschule "konsolidiert" man weiter
Mit Stichtag 1. Oktober starten rund 1300 Studienanfänger – Infrastrukturell weitere Anstrengungen nötig

Das Rad dreht sich munter weiter: Rund 1300 Studienanfänger(innen) starten zum heutigen 1. Oktober an der DHBW Mosbach in die duale Ausbildung. Foto: Heiko Schattauer
Mosbach. (schat) Konsolidierung - das war und ist die mittelfristige Vorgabe der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach nach Jahren des mitunter explosiven Wachstums. Die Devise "mehr ist mehr" gilt nicht mehr, stattdessen setzt man in der Hochschule seit geraumer Zeit auf Verstetigung.
Die aktuellen Zahlen zum Semesterstart am heutigen Montag passen da ins Bild: Rund 1300 Studienanfänger kann die DHBW Mosbach in der Großen Kreisstadt und an der Außenstelle in Bad Mergentheim zum Wintersemester 2018/19 begrüßen. Das sind nahezu genauso viele wie noch ein Jahr zuvor. Auch die Gesamtstudierendenzahl hat sich - wenn man so will - verstetigt: 3643 junge Frauen und Männer sind zum Stichtag 1. Oktober 2018 an der DHBW Mosbach eingeschrieben, zum Auftakt des Wintersemesters 2017/18 waren es 3626 gewesen.
Zurück zu den Neuen: 86 Prozent der Studienanfänger (1113) sind am Campus in Mosbach zu Hause, 14 Prozent oder 190 in Bad Mergentheim. Annähernd gleich sind die Studenten inzwischen auf die beiden Fakultäten verteilt: 54 Prozent gehen im Bereich Technik in die duale Ausbildung, der Rest in den verschiedenen Studiengängen der Wirtschaftsabteilung. 69 Prozent der "Neuen" sind Männer, 31 Prozent Frauen.
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"Unser Kurs ist eine Konsolidierung mit nachhaltig hohen Studienanfängerzahlen. Das haben wir im Studienjahr 2018/19 erneut erreicht", sagt Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann, Rektorin der DHBW Mosbach. Um das hohe Niveau zu halten, müsse man allerdings infrastrukturell und personell weitere Anstrengungen unternehmen und Lösungen finden, so Verwaltungsdirektorin Christine Zimmer zum Semesterauftakt. Ein gesonderter Beitrag folgt.



