DHBW Mosbach

Die Duale Hochschule soll weiter wachsen

IHK-Präsident Schnabel und Mosbachs DHBW-Rektorin Jeck-Schlottermann tauschten sich aus

09.09.2018 UPDATE: 10.09.2018 06:00 Uhr 52 Sekunden

Das Labor- und Seminargebäude am Campus Lohrtalweg soll nicht das letzte Zeichen des Wachstums an der DHBW Mosbach sein. Foto: Schattauer

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Zum Austausch kamen Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, und DHBW-Rektorin Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann dieser Tage im "Haus der Wirtschaft" der IHK in Mosbach zusammen.

"Die DHBW ist wichtig für unsere Unternehmen, denn die Studierenden sind die Fachkräfte von morgen", sagte Schnabel. Außerdem stärkten sie Handel und Gewerbe in Mosbach, so der IHK-Präsident weiter. "Wenn es nach uns geht, soll sich die DHBW Mosbach weiter so positiv entwickeln, mit Wachstum in ausgewählten Studiengängen", erklärte Jeck-Schlottmann. "Denn mit unserem Kompetenzcluster Bau haben wir ein Alleinstellungsmerkmal und großes Wachstumspotenzial."

Der Campus Mosbach könne allerdings nur dann wachsen, wenn geeignete Flächen sowie ausreichend Investitionsmittel zur Verfügung stünden. Dass Wachstum nötig sei, um sich erfolgreich im Wettbewerb mit anderen Hochschulen zu positionieren, unterstrich Manfred Schnabel.

Auch er wünsche sich, dass der Campus Mosbach mit pfiffigen Ideen wie dem Kompetenzcluster Bau wachse. Ein solches Kompetenzcluster trage dazu bei, mehr Bauingenieure dual auszubilden, um wichtige Infrastrukturprojekte auch zukünftig stemmen zu können. Dies helfe Unternehmen nicht nur im Neckar-Odenwald-Kreis.

Auch das Vorhaben der DHBW, einen neuen Schwerpunkt zum Themengebiet Digitalisierung zu bilden, sieht Schnabel positiv. Hier sei in Unternehmen und Verwaltungen ein weiter steigender Bedarf an Fachkräften spürbar, den die DHBW mit ihrem Ausbildungsangebot decken könne. Durch solche attraktiven Angebote könne die DHBW Mosbach auch in Konkurrenz zu anderen Hochschulstandorten punkten.

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