Als die gefangenen Deutschen Ostergrüße aus Qingdao schickten
Historiker Takuma Melber sucht Zeugnisse von Soldaten, die in China in japanische Gefangenschaft gerieten

Diese selbst bemalte Karte, die aus diesem Grund ein Unikat ist, schickte ein Soldat an seine Familie nach Breslau. Foto: Roth
Von Olivia Kaiser
Mannheim. Für Takuma Melber ist es "die letzte Chance". Der Historiker, der im Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS) der Universität Heidelberg arbeitet, forscht über deutsche Kriegsgefangene in Japan während des Ersten Weltkriegs. Hundert Jahre nach dessen Ende leben zwar keine Veteranen mehr, allerdings ihre Enkel. "Sie haben ihre Großväter noch
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