Wieso die Polizei derzeit die Herkunft der Tatverdächtigen ausdrücklich nennt
Polizeisprecher Norbert Schätzle: "Wir stellen doch nicht gleich alle Flüchtlinge unter Generalverdacht."
12.01.2016 UPDATE: 13.01.2016 06:00 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden
Nach den sexuellen Übergriffen in Köln hat die Polizei die Präsenz am dortigen Hauptbahnhof verstärkt. Die Vorfälle am Jahreswechsel haben auch Auswirkungen für die Polizeiberichterstattung in der Metropolregion. Foto: Maja Hitij
Von Holger Buchwald
Es ist eine tägliche Gratwanderung - und wird auch in der RNZ-Stadtredaktion und der Online-Redaktion kontrovers diskutiert. Normalerweise verbietet der Pressekodex, die Herkunft von Tatverdächtigen zu nennen, wenn es keinen eindeutigen Sachbezug gibt. Doch gestern veröffentlichte die Polizei auf einmal gleich vier sexuelle Übergriffe auf Frauen in der Region - mit
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