Keine Verspätungen und Ausfälle durch ÖPNV-Einsparungen
Die Stadt untersuchte die Auswirkungen der am 23. Juni umgesetzten Fahrplanänderungen. Anpassungen seien nicht erforderlich.

Heidelberg. (RNZ/kph) Die Stadt Heidelberg hat die Ergebnisse zweier Prüfaufträge zum Öffentlichen Personennahverkehr vorgestellt. Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität wollte damit die Auswirkungen von den am 23. Juni erfolgten Kürzungen und Änderungen der Fahrpläne ermitteln.
Damit seien die Folgen für die Fahrgäste nun transparent bewertbar. Die Stadtverwaltung erklärt, dass die im Sommer umgesetzten Maßnahmen nach derzeitigem Stand nicht angepasst werden müssen.
Die Verwaltung prüfe gemeinsam mit der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH jedoch fortlaufend, ob Nachbesserungen erforderlich sind. Am Donnerstag, 13. November, berät der Gemeinderat die Ergebnisse abschließend.
Nach Angaben der Stadtverwaltung können die Linien 23 (Straßenbahn), 29 und 33 (Bus) die Nachfrage ausreichend bewältigen, die unter anderem durch die Einstellung der Buslinie 32 und der Anpassungen an den Straßenbahnlinien 21 und 24 entstanden ist.
Verspätungen und Ausfälle zwischen Juni und August seien überwiegend durch Fahrzeugstörungen verursacht worden und stünden nicht im Zusammenhang mit den kommunalen Sparmaßnahmen.
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Um die südlichen Stadtteile besser anzubinden, seien Anfang Oktober die Umsteigemöglichkeiten an der Stadtbücherei verbessert worden. Weitere Optimierungen sind an den Straßenbahnlinien 21, 23 und 24 geplant, wie die Stadt mitteilt.