Zentralrat der Sinti und Roma: Diskriminierung bleibt
Vor 40 Jahren hat Deutschland seine Schuld an der Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma durch die Nazis anerkannt - vier Jahrzehnte später sieht der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma anhaltende Benachteiligung, aber auch große Fortschritte im Umgang mit der Minderheit. "Wir erleben immer noch Diskriminierung und Stigmatisierung", sagte Romani Rose der Deutschen Presse-Agentur in Heidelberg. Er führte die Delegation an, die am 17. März 1982 den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) dazu bewegte, erstmals den Völkermord an den Sinti und Roma anzuerkennen.
Heidelberg (dpa/lsw) - Vor 40 Jahren hat Deutschland seine Schuld an der Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma durch die Nazis anerkannt - vier Jahrzehnte später sieht der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma anhaltende Benachteiligung, aber auch große Fortschritte im Umgang mit der Minderheit. "Wir erleben immer noch Diskriminierung und Stigmatisierung", sagte Romani
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+