Plus Gerollt oder als Gebirge

Carpaccio modern interpretiert

Hauchdünne rohe Rindfleischscheiben, die am Teller kleben, sind out. Wie man Carpaccio heute besser präsentieren kann und die Scheiben auch daheim perfekt hinbekommt, verraten zwei Küchenprofis.

19.11.2024 UPDATE: 19.11.2024 08:32 Uhr 4 Minuten, 20 Sekunden
Die Carpaccio-Scheiben werden auf dem Rucola-«Gebirge» angerichtet und mit Oliven, Kapernäpfeln und getrockneten Tomaten getoppt - immer dort, wo der Berg kleine Täler hinterlassen hat. Foto: Christin Klose/dpa-tmn​

Von Claudia Wittke-Gaida

Berlin (dpa/tmn) - Weil Ärzte einer Gräfin verboten hatten, gegartes Fleisch zu essen, kam Giusseppe Cipriani auf die Idee, der Stammkundin rohe, hauchdünn geschnittene Scheiben Rindfleisch vorzusetzen. Laut Legende servierte sie der Besitzer von "Harry's Bar" in Venedig mit einem speziellen Dressing aus Mayonnaise, Zitrone und Senf. Da ihn die intensiven

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