Stuhltherapie: Fremde Fäkalien können wirksamer sein als Antibiotika
Keine allzu schöne Vorstellung, den Kot eines anderen Menschen eingeflößt zu bekommen. Aber genau auf dieses Verfahren hoffen nun Mediziner. Der natürliche Bakterien-Mix kann helfen, aggressive Keime im Darm Kranker zurückzudrängen. Aber Risiken bleiben.
Frankfurt/Main. (dpa) Weil "Fäkalientherapie" nicht gerade attraktiv klingt, heißt das Verfahren nun "Stuhltransplantation". Noch neutraler klingt "Bakterientransfer" - gemeint ist aber immer das Gleiche: Ein Kranker bekommt den Kot eines Gesunden eingeflößt. "Derzeit eines der interessantesten Themen in der Gastroenterologie", heißt es bei der Deutschen Gesellschaft für
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