Plus Angebliche Krebsgefahren

Strafe für Bayer in Glyphosat-Prozess drastisch gesenkt

Bayer hat sich mit dem Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto enorme Rechtsrisiken aufgehalst. Immerhin wurde nun eine weitere hohe Strafe in einem US-Prozess um Krebsrisiken von Glyphosat-Produkten stark reduziert. Der Leverkusener Dax-Konzern kündigt dennoch Berufung an.

26.07.2019 UPDATE: 26.07.2019 07:09 Uhr 1 Minute, 20 Sekunden
Glyphosat
Glyphosat steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Foto: Patrick Pleul

Oakland (dpa) - Bayer kommt in einem der wichtigen Glyphosat-Prozesse in den USA mit einer deutlich geringeren Strafzahlung davon.

Die zuständige Richterin Winifred Smith senkte den von einer Jury verhängten Schadenersatz für die an Krebs erkrankten Kläger in der Nacht auf Freitag von insgesamt rund 2 Milliarden auf 86,7 Millionen Dollar. Das sind umgerechnet rund 77,8 Millionen

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