Strafe für Bayer in Glyphosat-Prozess drastisch gesenkt
Bayer hat sich mit dem Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto enorme Rechtsrisiken aufgehalst. Immerhin wurde nun eine weitere hohe Strafe in einem US-Prozess um Krebsrisiken von Glyphosat-Produkten stark reduziert. Der Leverkusener Dax-Konzern kündigt dennoch Berufung an.

Oakland (dpa) - Bayer kommt in einem der wichtigen Glyphosat-Prozesse in den USA mit einer deutlich geringeren Strafzahlung davon.
Die zuständige Richterin Winifred Smith senkte den von einer Jury verhängten Schadenersatz für die an Krebs erkrankten Kläger in der Nacht auf Freitag von insgesamt rund 2 Milliarden auf 86,7 Millionen Dollar. Das sind umgerechnet rund 77,8 Millionen
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