Plus Schwarze Liste

EU stellt Steueroasen an den Pranger

Einfachere Steuerregeln für Online-Händler, stärkere Besteuerung von Internetkonzernen. Die EU-Finanzminister haben bei ihrem letzten Treffen des Jahres Ergebnisse präsentiert. Im Mittelpunkt stand aber eine schwarze Liste für Steueroasen - mit gemischten Reaktionen.

05.12.2017 UPDATE: 05.12.2017 16:08 Uhr 2 Minuten, 48 Sekunden
Panama
Panama-City: Auf der Liste der 17 «schwarzen Schafe» finden sich jetzt etwa Bahrain, Barbados, Namibia und Panama. Foto: Stephanie Ott

Brüssel (dpa) - Nach monatelangen Diskussionen hat die EU 17 Gebiete auf eine schwarze Liste von Steueroasen gesetzt. Die Steuerpraktiken von gut 45 zusätzlichen Ländern beziehungsweise Steuerregionen sollen zudem weiter unter die Lupe genommen werden, sagte der estnische Finanzminister Toomas Tõniste in Brüssel.

Estland hat den Vorsitz unter den EU-Staaten inne. Kritiker halten die

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