Bayer und Lanxess verkaufen Chemieparkbetreiber
Der Dax-Riese Bayer braucht Geld: Die Schulden sind nach dem Monsanto-Kauf hoch, in den USA drohen hohe Schadenersatzzahlungen und das Pharmageschäft muss gestärkt werden. Da kommt eine Einnahme in Milliardenhöhe gerade recht.
Leverkusen/Köln (dpa) - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer kommt bei seinem Umbau voran.
Der gemeinsam mit der ehemaligen Tochter Lanxess gehaltene Chemiepark-Betreiber Currenta gehe für 3,5 Milliarden Euro inklusive Schulden an Infrastrukturfonds (Mira) der australischen Bank Macquarie, wie Bayer und Lanxess mitteilten. Die Aktien der Unternehmen stiegen kräftig.
Currenta
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