Die zwei Leben des Stephan E.Der Verdächtige im Fall Lübcke hat zahlreiche Vorstrafen
... aber zuletzt zehn Jahre als unauffälliger Familienvater verbracht.
Der Blick auf den Eingang zum Wohnhaus von Stephan E. in Kassel, dem Tatverdächtigen im Mordfall des Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Die rote Platte ersetzt die bei der Festnahme aufgebrochene Haustür. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Von Göran Gehlen und Annalena Dörner
Kassel. Es ist ein Einfamilienhaus im Kasseler Osten. Im Garten hängt noch Wäsche, um das Haus schleicht friedlich ein großer weißer Hund. Das Viertel ist gutbürgerlich. Dass hier etwas nicht stimmt, zeigt nur die rote Holzplatte, die die Haustür ersetzt. Denn am Samstag wurde die Tür aufgebrochen. Ein Spezialeinsatzkommando nahm Stephan E. fest. Der
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