Salzwerke-Vorstand Kai Fischer wegen Bestechlichkeit zu Bewährungsstrafe verurteilt
Bis zur Urteilsverkündung hatten sowohl das Wirtschaftsministerium als auch die Stadt auf der Unschuldsvermutung für Fischer bestanden und keine öffentlich gewordenen Schritte unternommen

Die politische Dimension des Falles besteht nicht nur darin, dass mit dem Fall Zovko die Korruption das Rathaus erreicht hatte, vielmehr dass die Salzwerke AG zu je 49 Prozent dem Land und der Stadt Heilbronn gehören. Foto: dpa
(bfk) Mit der Verurteilung von Salzwerke-Vorstand Kai Fischer wegen "Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr" zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten durch das Landgericht Stuttgart hat die "Korruptionsaffäre Zovko" in Heilbronn ihr prominentestes Opfer gefunden.
Die Vorwürfe gegen Fischer beziehen sich auf dessen frühere Tätigkeit in gleicher Funktion beim Energieversorger ZEAG
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