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Kartellamt kritisiert Sturmgewehr-Auftrag der Bundeswehr

Das Beschaffungsamt der Bundeswehr ist eine große Behörde, Tausende Menschen kümmern sich um den Kauf von Gütern für die Truppe. In einem prestigeträchtigen Großauftrag machte die Behörde keine gute Figur.

03.07.2021 UPDATE: 03.07.2021 09:38 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Bundeswehr-Beschaffungsamt
Ein spezielles Modell des G36 Sturmgewehrs von Heckler & Koch zeigt ein Soldat der Bundeswehr in einer Waffenkammer. Im Streit um einen Sturmgewehr-Großauftrag gerät das Beschaffungsamt der Bundeswehr in das Visier von Kritikern. Foto: Marijan Murat/dpa

Bonn (dpa) - Im Streit um einen Sturmgewehr-Großauftrag gerät das Beschaffungsamt der Bundeswehr in das Visier von Kritikern. Wie aus einer Entscheidung des Bundeskartellamts hervorgeht, beging die Koblenzer Behörde einen schweren Fehler in dem Vergabeverfahren.

Die Behörde hatte die Bieter nach dem letztmöglichen Angebot kontaktiert und zugelassen, dass der eigentlich unterlegene Bieter

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