Plus Verantwortung für Versäumnisse

Hessens Polizeipräsident stürzt über Drohmail-Affäre

Die hessische Polizei steht unter Verdacht, dass es in ihren Reihen ein rechtes Netzwerk gibt. Nun muss der oberste Polizist im Land seinen Hut nehmen. Die Ermittlungen zu dem Verfasser der Drohmails mit Unterschrift "NSU 2.0" kommen derweil nicht voran.

14.07.2020 UPDATE: 14.07.2020 15:24 Uhr 2 Minuten, 44 Sekunden
Udo Münch
Hessens Landespolizeipräsident Udo Münch tritt wegen der Affäre um Droh-E-Mails und ein mögliches rechtes Netzwerk in der Polizei zurück. Foto: Arne Dedert/dpa

Wiesbaden (dpa) - Hessens Polizeipräsident Udo Münch ist über die Affäre um rechtsextreme Drohmails und Debatten über ein mögliches rechtes Netzwerk bei der Polizei gestürzt.

Münch habe um seine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand gebeten, weil aus seinem Haus wichtige Informationen nicht an das hessische Innenministerium weitergegeben wurden, sagte Innenminister Peter Beuth (CDU)

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