Halle-Anschlag: Angeklagter nutzt Gerichtssaal als Bühne
Der rechtsterroristische Anschlag auf die Synagoge in Halle erschütterte im Herbst vergangenen Jahres Menschen überall auf der Welt. Am Dienstag begann der Prozess gegen den Angeklagten, der direkt ausgiebig befragt wurde.
Magdeburg/Halle (dpa) - Neun Monate nach dem rechtsterroristischen Anschlag auf eine Synagoge in Halle hat der Angeklagte den Prozessauftakt für die Darstellung seiner Weltanschauung genutzt. Seine rassistische Gesinnung stellte der 28-Jährige dabei offen zur Schau.
Schon bei Fragen zu seinem persönlichen Werdegang sprach er am Dienstag mehrfach abwertend über Zuwanderer. Zudem äußerte
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