Plus Zeltstadt auf Lesbos

Flüchtlingshelfer: Angst vor neuem Lager ist berechtigt

Rechtsanwälte haben keinen Zutritt, Handys sollen den Migranten abgenommen werden, Duschen gibt es keine - das neue Zeltlager auf Lesbos steht schon jetzt in der Kritik. Die größte Sorge von Hilfsorganisationen: Dass es einfach ein zweites Moria wird.

17.09.2020 UPDATE: 17.09.2020 14:48 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
Kara Tepe
Neu aufgebaute Zelte für die Umsiedlung von Migranten und Flüchtlingen stehen im provisorischen Zeltlager Kara Tepe wenige Kilometer nördlich der Ortschaft Mytilini. Foto: Panagiotis Balaskas/XinHua/dpa

Lesbos (dpa) - Die griechische Polizei hat in einer konzertierten Aktion immer mehr Migranten in das neue Zeltlager auf Lesbos gebracht.

Mittlerweile sollen sich dort nach Behördenangaben mehr als 3000 Migranten aufhalten. Damit wären nach dem Großbrand im Lager Moria letzte Woche weiterhin rund 9000 Migranten obdachlos - und längst nicht alle wollen das neue Lager beziehen. Zu viele

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