Flüchtlingshelfer: Angst vor neuem Lager ist berechtigt
Rechtsanwälte haben keinen Zutritt, Handys sollen den Migranten abgenommen werden, Duschen gibt es keine - das neue Zeltlager auf Lesbos steht schon jetzt in der Kritik. Die größte Sorge von Hilfsorganisationen: Dass es einfach ein zweites Moria wird.
Lesbos (dpa) - Die griechische Polizei hat in einer konzertierten Aktion immer mehr Migranten in das neue Zeltlager auf Lesbos gebracht.
Mittlerweile sollen sich dort nach Behördenangaben mehr als 3000 Migranten aufhalten. Damit wären nach dem Großbrand im Lager Moria letzte Woche weiterhin rund 9000 Migranten obdachlos - und längst nicht alle wollen das neue Lager beziehen. Zu viele
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