Plus Verfolgte Muslim-Minderheit

Unicef: Schon bis zu 400 000 Rohingyas aus Myanmar geflohen

Hunderttausende Rohingya sind mittlerweile aus Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen, doch der UN-Sicherheitsrat war bislang stumm geblieben. Jetzt trat das Gremium zusammen, aber mehr als eine dürre Erklärung kam nicht dabei heraus. Der UN-Chef wird da deutlicher.

14.09.2017 UPDATE: 14.09.2017 07:18 Uhr 1 Minute, 39 Sekunden
Rohingya in Bangladesch
Mit weniger mehr als dem nackten Leben erreichen Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya erreichen die Küste von Bangladesch. Foto: Dar Yasin

Genf/New York (dpa) - Die Anzahl der geflüchteten muslimischen Rohingyas aus Myanmar steigt immer weiter. Nach UN-Angaben befinden sich bereits bis zu 400 000 Rohingyas im Nachbarland Bangladesch, wie das Kinderhilfswerk Unicef in Genf mitteilte. Am Vortag war die Zahl noch auf 370 000 geschätzt worden.

Jeden Tag kämen Tausende Hilfsbedürftige hinzu. Unter den Geflüchteten befinden sich

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