Plus Vage Vorwürfe

Hohe Haftstrafe für Verleger in China löst Empörung aus

Nach seinem rätselhaften Verschwinden landet der Hongkonger Buchhändler Gui Minhai in China. Unter vagen Vorwürfen erhält er zehn Jahre Haft. China bestreitet, dass er noch Schwede ist.

26.02.2020 UPDATE: 26.02.2020 10:13 Uhr 2 Minuten, 12 Sekunden
Proteste
Demonstranten versuchen bei einer Kundgebung ein Foto des Hongkonger Buchhändlers Gui Minhai aus Protest gegen seine Verhaftung am Regierungssitz zu befestigen. Foto: Vincent Yu/AP/dpa

Peking (dpa) - Die hohe Haftstrafe von zehn Jahren gegen den in China festgehaltenen Hongkonger Verleger Gui Minhai hat international eine Welle der Kritik ausgelöst.

Die Europäische Union, Menschenrechtler und Schriftstellerverbände beklagten eine Missachtung der Rechte des 55-jährigen. "Seine Rechte, darunter zu konsularischem Zugang und einem fairen Verfahren, sind nicht respektiert

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