Plus Region Tigray

Äthiopien: UNHCR fordert Zugang zu eritreischen Flüchtlingen

Fast 100.000 Menschen aus Eritrea sind in die umkämpfte Region Tigray im Norden von Äthiopien geflüchtet und leben dort in Lagern. Nun gibt es Sorge, dass sie in den dort schwelenden Konflikt gezogen werden.

01.12.2020 UPDATE: 01.12.2020 13:48 Uhr 54 Sekunden
Konflikt in Äthiopien - Flüchtlinge im Sudan
Geflüchtete Menschen aus der Region Tigray warten vor dem «Hamdayet Transition Center» auf Decken, die von dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR ausgegeben werden. Foto: Nariman El-Mofty/AP/dpa

Genf (dpa) - Das UN-Flüchtlingshilfswerk hat Äthiopien aufgerufen, in der Region Tigray sofortigen Zugang zu mehreren Zehntausend Flüchtlingen aus Eritrea zu gewähren.

"Den Lagern werden jetzt die Lebensmittelvorräte ausgehen. Somit sind Hunger und Mangelernährung eine reale Gefahr", sagte UNHCR-Sprecher Babar Baloch am Dienstag in Genf. Zudem sei man alarmiert über Berichte von

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+