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Montenegro: Djukanovic hat vorerst keine Regierungsmehrheit

Seit fast 30 Jahren lenkt Djukanovic machtbewusst und teilweise autokratisch die Geschicke seines kleinen Landes. Doch bei der Parlamentswahl am Wochenende ist dem Langzeit-Herrscher die Mehrheit abhanden gekommen. Geht seine Ära zu Ende?

31.08.2020 UPDATE: 31.08.2020 05:28 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Parlamentswahl
Milo Djukanovic, Präsident von Montenegro, spricht in der Parteizentrale. Foto: Risto Bozovic/AP/dpa

Podgorica (dpa) - Nach fast 30 Jahren an der Macht hat der montenegrinische Präsident Milo Djukanovic eine herbe Niederlage einstecken müssen.

Bei der Parlamentswahl am Sonntag verfehlte die Regierungspartei DPS zusammen mit ihren potenziellen Partnern die absolute Mehrheit. Drei verschiedene Oppositionsbündnisse errangen zusammen 41 von 81 Mandaten. Ihre Spitzenvertreter kündigten in

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