Plus Neuer Rückschlag vor Gericht

Kein Hafen für Sea-Watch-Rettungsschiff in Italien

Zwei Wochen schon sitzen Migranten auf dem Rettungsschiff im Mittelmeer fest. Alle Appelle, das Schiff in Italien anlegen zu lassen, haben seither nichts gebracht. Und auch vor Gericht müssen die Seenotretter eine Niederlage einstecken.

25.06.2019 UPDATE: 25.06.2019 20:43 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
An Bord der «Sea-Watch 3»
Carola Rackete, deutsche Kapitänin der «Sea-Watch 3», muss weiter auf eine Erlaubnis warten, in einen europäischen Hafen fahren zu dürfen. Foto: Till M. Egen/Sea-Watch.org

Rom/Straßburg (dpa) - Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch hat im Ringen um ihr blockiertes Rettungsschiff einen weiteren Rückschlag erlitten.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) kam einem Eilantrag der Seenotretter und Geretteten, in Italien anlegen zu dürfen, nicht nach. Die italienischen Behörden müssten Migranten, die wegen ihres Alters oder Gesundheitszustandes

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