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"Schredder-Affäre" in Österreich: Fünf Datenträger zerstört

Ein nervöser Mitarbeiter des Kanzleramts bei der Datenvernichtung - das ist der Ausgangspunkt einer Geschichte, die Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz unerwartet in Bedrängnis bringt.

23.07.2019 UPDATE: 23.07.2019 15:53 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
Sebastian Kurz
Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz muss erklären, warum im Kanzleramt in Wien fünf Festplatten unter ungewöhnlichen Umständen geschreddert wurden. Foto: Barbara Gindl/APA

Wien (dpa) - Zwei Monate vor der Nationalratswahl in Österreich gerät Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) überraschend in Erklärungsnot: Die Vernichtung von Datenträgern aus dem Kanzleramt unmittelbar vor dem drohenden Sturz seiner Regierung war umfangreicher als bisher angenommen.

Nach Informationen des Magazins "Falter" hat ein Mitarbeiter des Kanzleramts im Mai fünf statt nur eine

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