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Aserbaidschan will Militäroperation fortsetzen

Seit Tagen wollen die Vereinten Nationen, Russland und auch Deutschland die Konfliktparteien im Südkaukasus zum Einlenken bewegen. Doch Aserbaidschan nennt Bedingungen für die Einstellungen der Kampfhandlungen.

30.09.2020 UPDATE: 30.09.2020 09:33 Uhr 2 Minuten, 40 Sekunden
Konflikt in Berg-Karabach
Ein armenischer Soldaten feuerte eine Kanone an. Die Zusammenstöße zwischen armenischen und aserbaidschanischen Streitkräften in der umstrittenen Region Berg-Karabach eskalieren weiter. Das Foto stammt vom armenischen Verteidigungsministerium. Foto: -/Armenian Defense Ministry/AP/dpa

Baku/Eriwan (dpa) - Die verfeindeten Südkaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan haben sich den vierten Tag in Folge schwere Kämpfe um die Konfliktregion Berg-Karabach geliefert.

Aserbaidschan werde seine Militäroperation bis zu einem Rückzug Armeniens aus dem Gebiet fortsetzen, sagte Staatschef Ilham Aliyev am Mittwoch in Baku. Erst dann werde es eine Waffenruhe geben. Aufrufe zum

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