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Äthiopien: Kaum noch lebenswichtige Medikamente in Tigray

Die Situation in der belagerten Region Tigray wird immer dramatischer. 80 Prozent der lebenswichtigen Medikamente stehen nicht mehr zur Verfügung.

11.11.2021 UPDATE: 11.11.2021 15:48 Uhr 56 Sekunden
Äthiopien
Vertriebene Äthiopier warten auf die Verteilung von Hilfsgütern. Foto: Mulugeta Ayene/AP/dpa

Nairobi (dpa) - Ärzte in der belagerten Region Tigray im Norden Äthiopiens haben kaum noch Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten. So könne das größte Krankenhaus in der Regionalhauptstadt Mekelle keine neuen Krebspatienten mehr aufnehmen, sagte das UN-Nothilfebüro (OCHA).

Etwa 500 Krebspatienten seien von der Schließung der Station betroffen, das Krankenhaus brauche gerade den letzten

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