Plus Gewaltige Kluft

WHO: Erst 25 Impfdosen in einem der ärmsten Länder gespritzt

Während in den wohlhabenden Staaten die Impfkampagnen gegen das Coronavirus auf Hochtouren laufen, ist die Zahl der gespritzten Dosen in ärmeren Ländern verschwindend gering. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus warnt eindringlich.

18.01.2021 UPDATE: 18.01.2021 13:43 Uhr 44 Sekunden
Tedros Adhanom Ghebreyesus
Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bei einer Pressekonferenz. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE/dpa

Genf (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut die gewaltige Kluft bei den Corona-Impfungen zwischen den reichen und den armen Ländern scharf kritisiert.

Während in mindestens 49 wohlhabenden Staaten inzwischen 39 Millionen Dosen verabreicht worden seien, liege die Zahl der gespritzten Dosen in einem der besonders armen Länder bei gerade einmal 25, sagte der WHO-Chef

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+