Plus EU-Videogipfel

EU-Länder ringen hart um Antwort auf Corona-Wirtschaftskrise

Mühsam hatten Diplomaten der 27 EU-Staaten ein Modell vorbereitet, wie man wegen der Pandemie in Not geratene Staaten stützen könnte. Doch Italien fordert mehr. Am Ende gelingt gerade noch ein Kompromiss.

26.03.2020 UPDATE: 26.03.2020 05:03 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht während einer Pressekonferenz nach dem Treffen der Europäischen Kommissare im EU-Hauptquartier. Angesichts der erwarteten Wirtschaftskrise infolge der Coronavirus-Pandemie will die EU-Kommission die Haushaltsregeln lockern. (zu dpa «EU-Kommission will wegen Corona-Krise Haushaltsregeln lockern"). Foto: Etienne Ansotte/European Commission/dpa

Brüssel (dpa) - Um die Wirtschaftsfolgen der Coronavirus-Krise zu bewältigen, wollen die EU-Staaten binnen zwei Wochen ein neues Modell für einen gemeinsamen Rettungsschirm ausarbeiten. Das ist das Ergebnis eines EU-Videogipfels mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den übrigen Staats- und Regierungschefs.

Um den Kompromiss war hart gerungen worden, denn Italien legte sein Veto gegen

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