Plus Kein dringender Tatverdacht

Nach tödlichem Stoß vor U-Bahn wird Verdächtiger entlassen

Vor den Augen von Zeugen wird ein Mann vor eine U-Bahn gestoßen - und stirbt. Die Polizei kann einen Verdächtigen festnehmen. Doch für einen Haftbefehl reicht es nicht.

02.11.2019 UPDATE: 02.11.2019 20:58 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
U-Bahnhof Kottbusser Tor
Ein Mann geht eine Treppe zum U-Bahnhof Kottbusser Tor hinunter (Archiv). Ein vermeintlicher Tatverdächtiger ist nach dem tödlichen Stoß eines 30-Jährigen vor eine U-Bahn wieder freigelassen worden. Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Berlin (dpa) - Nach dem tödlichen Stoß eines Mannes vor eine U-Bahn in Berlin-Kreuzberg wird ein als tatverdächtig Gefasster wieder auf freien Fuß gesetzt. Es gebe derzeit keinen dringenden Tatverdacht, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Martin Steltner, der dpa.

Bei den Zeugenaussagen hätten sich Widersprüche ergeben, etwa bei den Zeitangaben. Zudem sei das Videomaterial

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