"Onkel kommt" - Dönerspieß-Hersteller vor Gericht
Ein Prozess um mutmaßliche Steuerhinterziehung beginnt holperig. Zeugen erscheinen zu spät, der Angeklagte schweigt, anonyme Briefe werden verlesen. Das Verfahren wirft auch ein Schlaglicht auf die mühseligen Ermittlungen von Steuerfahndern.

Karlsruhe (dpa/lsw) - Fehlende Akten und der schweigsame Ex-Chef einer Dönerspieß-Firma - vor dem Amtsgericht Karlsruhe hat ein mühsames Verfahren wegen mutmaßlichen Steuerbetrugs in Millionenhöhe begonnen. Der angeklagte frühere Geschäftsführer soll den Fiskus um rund 1,7 Millionen Euro gebracht haben.
Konkret geht es um acht Fälle zwischen 2017 und 2019, in denen er in großem Umfang
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