Plus Innenminister Shadary Favorit

Ende der Ära Kabila: Präsidentenwahl im Kongo

17 Jahre lang hieß der Präsident des Kongos Kabila. Jetzt muss er abtreten. Doch für "Kontinuität" scheint gesorgt: Ausgerechnet einer seiner Getreuen könnte sein Nachfolger werden. Dabei darf der nicht mal in die EU einreisen. Im Kongo selbst herrscht Misstrauen.

30.12.2018 UPDATE: 30.12.2018 05:08 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Polizeipräsenz
Polizisten sichern ein Wahllokal in Kinshasa. Foto: Jerome Delay/AP

Kinshasa (dpa) - Der rohstoffreiche und von bewaffneten Konflikten erschütterte Kongo hat einen neuen Präsidenten gewählt. Der seit 17 Jahren amtierende Joseph Kabila durfte nicht erneut antreten.

Als aussichtsreichster Kandidat gilt ein Getreuer Kabilas, der frühere Innenminister Emmanuel Ramazani Shadary. Die EU hat ihn wegen der Niederschlagung von Protesten mit Sanktionen

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