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03.05.2022 UPDATE: 03.05.2022 20:15 Uhr 33 Sekunden

> Das Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen in den Campbell Barracks, dem ehemaligen Hauptquartier der US-Armee in Europa, spiegelt die besondere Bedeutung Heidelbergs im Verhältnis zu den USA wider – vom Besuch des späteren US-Präsidenten Thomas Jefferson 1788 bis zum Abzug der US-Armee ab 2013 und darüber hinaus. Es wurde 2018 auf Initiative der Stadt Heidelberg ins Leben gerufen. Die Renovierung der ehemaligen US-Kommandantur an der Römerstraße für rund drei Millionen Euro finanzierte zu zwei Dritteln der Bund, zu einem Drittel die Stadt Heidelberg.

> Das multimediale Ausstellungskonzept von Frieder Hepp und Uwe Wenzel vom Kurpfälzischen Museum für "Join the Story – 200 Jahre transatlantische Perspektiven" wurde auch mithilfe von US-Firmen umgesetzt. Die Kosten der Ausstellung belaufen sich auf insgesamt 2,45 Millionen Euro. In Zukunft sind wissenschaftliche Kooperationen mit Stiftungen und universitären Einrichtungen zu Fragen transatlantischer Beziehungen, Bildungsangebote, Sonderausstellungen und die Zusammenarbeit mit kulturellen Einrichtungen geplant. bik