Zehn Jahre Haft im Chemnitz-Prozess gefordert -
Der Prozess zu den tödlichen Messerstichen von Chemnitz vor rund einem Jahr geht auf die Zielgerade. Das Plädoyer des Staatsanwalts mit der Forderung nach einer langen Haftstrafe ist auch eine Verteidigungsrede.
Dresden (dpa) - Nach 18 Verhandlungstagen geht es auf einmal unerwartet schnell: Schon am Donnerstag und damit wenige Tage vor dem ersten Jahrestag des gewaltsamen Todes des Chemnitzers Daniel H. soll das Urteil gegen einen der zwei Tatverdächtigen gesprochen werden.
Ursprünglich waren Termine bis zum 29. Oktober vorgesehen. Das Finale läutete am Montag Staatsanwalt Stephan Butzkies ein.
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