Plus Allein in rauer Wildnis

Tod im Gletschersee: Deutscher Geologe verunglückt in Chile

Im äußersten Süden von Patagonien wollte er Geräte zur Klimamessung installieren. Doch das raue Wetter wurde dem Wissenschaftler zum Verhängnis. Offenbar kenterte er in seinem Kajak bei der Fahrt über den Grey-See - und fiel ins eiskalte Wasser.

26.05.2019 UPDATE: 26.05.2019 15:33 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Forscher verunglückt
Ein Rettungsteam der Forstbehörde CONAF durchsucht einen See des Nationalparks Torres del Paine, nachdem ein deutscher Forscher als vermisst gemeldet wurde. Der 62-Jährige wurde vom Team tot aufgefunden. Foto: CONAF/dpa

Punta Arenas (dpa) - Ganz allein war er im Dienste der Wissenschaft im äußersten Süden von Chile unterwegs, doch die raue Natur wurde ihm zum Verhängnis: Ein deutscher Forscher ist im Nationalpark Torres del Paine ums Leben gekommen.

Offenbar kenterte der Wissenschaftler aus Trier, als er in seinem Kajak eine Strecke von 16 Kilometern quer über einen Gletschersee zurücklegte. Die Leiche

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